In der aktuellen Saison hat THE BAFF neue Stücke einstudiert: Beim Konzert an Pfingstsamstag am KJG-Stand im Schatten der St. Vincenz-Kirche feiert die Aufführung der neuen Stücke Premiere.
Neu im Repertoire ist Queens Evergreen „Crazy Little Thing Called Love“, das der kanadische Crooner Michael Bublé in der Bigband-Version gecovert hat.
Zudem hat THE BAFF die Hardbop-Nummer „Cornbread“ des Jazz-Trompeters Lee Morgan endlich ins Repertoire aufgenommen. Endlich, weil einige Musiker dieses Stück schon vor Jahren bei einem Workshop der Glenn-Buschmann-Jazz-Akademie (u.a. mit Uwe Plath, Ryan Carniaux und Milan Svoboda) kennengelernt hatten und es seitdem Wunsch war, „Cornbread“ auch ins Repertoire aufzunehmen. Neben dem prägnant-funkigen Thema bietet die von THE BAFF gespielte Fassung den tiefsten Instrumenten aus Holz- und Blechblassektion, dem Baritonsaxophon und der Bassposaune, Raum für Soli, auch die Gitarre kommt solistisch auf ihre Kosten. [EasyGallery key=’10‘]
Ebenfalls neu im Sommerprogramm von THE BAFF ist die Samba „Summertime“, ein Arrangement des dem Ensemble sich sehr verbunden fühlenden Tim Bales, der nicht nur für die Töne sorgte, sondern auch gleich den Text dichtete. „Summertime“ – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Titel George Gershwins aus „Porgy and Bess“ – ist ein wunderbar heiteres und leichtes Sommerstück mit Ohrwurmpotential.
Außerdem findet sich auch die vom Stan Kenton-Orchestra und der Sängerin June Christy populär gemachte Weise „Tampico“ neu im Fundus von THE BAFF. Der nicht ironiefreie Text erzählt von den Unwägbarkeiten einer Reise in die mexikanische Hafenstadt. Musikalisch gibt es lyrische Strophen, die von energiegeladenen Instrumentalpassagen eingerahmt sind.
Zudem gibt es von THE BAFF eine aktuelle Foto-Edition aller Musikerinnen und Musiker im Panini-Sammelbilder-Look.
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